durch ein gebrochenes Fenster ein sanfte Brise mich umarmt und mich in ihren Armen tragt weit weit weg
der staubige Stuhl mein einziger Halt die lodernden Flammen mein einziger Freund meine treue Liebe
wilde Kräuter brechen durch den grauen Beton und strecken sich nach dem kalten Licht einer krummen Laterne
Wenn meine Zeit kommt wirst du es alles haben und dann wirst du sehen alles ist nichts
aus der Ferne, weit und klar unerreichbar, wunderbar hypnotisiert, verzaubert der Schimmer ich kann ihn nicht widerstehen ich greife nach dem Licht doch meine Hände fassen nicht aus dem Staub ranken hohe Türme lange Schatten, dunkle Stürme von deren imposanten Höhen spotten buckelige Gestalten du brachst den Schimmer du musst schneller laufen aber der Schimmer erlischt alles ist schwarz und dunkel ich bin wieder im selben Gefängnis ich will nicht mehr rennen von ihren Türmen rufen die buckligen Gestalten steh auf, der Schimmer wird dich befreien von all deinen Reuen, deinen Pein er führt dich fort aus Leid und Qual in eine Welt so rein, so strahl es gibt kein Entkommen der Wahrheit ich werde für immer hier gefangen sein die schwarzen Türme zerbröseln zu Staub ich schliesse meine Augen hier in meiner Fantasie kann niemand meinen Schimmer nehmen Licht flutet meine trostlose Welt Blumen wachsen aus den Ruinen